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  Lehrgänge
 

 2. Bundeskaderlehrgang in Bad Blankenburg am 3./4.03.2007  

Nachdem am Freitagabend schon einige Athleten die Trainer-C Ausbildung begonnen hatten wurde dann am Samstag früh mit dem Training begonnen. Es wurde mit einigen Schnelligkeitsübungen begonnen um explosiv angreifen und kontern zu können. Nachdem die Sportler auf Betriebstemperatur gebracht waren ging es mit Part 2 Training weiter, um danach mit dem wichtigsten Teil, dem Randori zu beginnen. Hier konnten sich alle ein Bild davon machen wie die im Heimtraining erlernten und trainierten Techniken gegen gleichwertige und bessere Gegner einsetzbar sind und wo noch verbessert werden muss.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es mit intensivem Part 2 Training weiter, wobei es vor allem um die Ausnutzung und Herbeiführung gegnerischer Bewegungen und die Weiterführung in den eigenen Wurf ging. Anschließend folgten danach wieder  viele Randoris  und alle konnten sich noch einmal verausgaben. Das Abendessen wurde kurz gehalten und danach ging es gleich wieder zum Part 3 Training auf die Matte. Es wurde noch ein bisschen Technik und Randori trainiert

Im Duo stand Angriffstraining auf dem Programm Schwerpunkte wurden vor allem bei der Schnelligkeit gesetzt aber auch auf exakte Technikausführung wurde natürlich trotzdem geachtet. Am Nachmittag trainierten die Duoathleten  Technikkorrektur und Leistungsspitzen. Abends simulierten die Trainer eine Wettkampfsituation um die Athleten optimal auf die anstehende Hamburg Open vorzubereiten.

Bevor es für alle Duos und Fighter in die wohlverdiente Pause ging wurde noch eine Theorie Einheit zur Trainingsplanung für alle gehalten um das Hintergrundwissen der Athleten zu den Trainingsplänen und der Trainingssteuerung zu verbessern.

Der Sonntag begann mit einer 2stündigen Anti-Doping Belehrung für alle, die von der neuen Anti-Doping-Beauftragten Tina Muchow gehalten wurde.

Danach hatten die Fighter noch eine intensive Tonleiter - Randorieinheit zu absolvieren, im Duo wurde eine weitere Leistungsspitze gesetzt bevor alle erschöpft zum Matten abbauen übergingen und hungrig zum Mittagessen steuerten.

Die Trainer C Schüler mussten noch bis 15 Uhr Theorie Unterricht bestreiten bevor auch sie den Heimweg antraten.

Allen Athleten viel Erfolg auf der Hamburg Open! Verdient haben alle eine gute Platzierung!

Unmittelbare Wettkampfvorbereitung auf die JEM in Rottweil

 „Eine weitere Leistungssteigerung im Verhältnis zum Lehrgang in Wuppertal. Ich freue mich schon sehr auf die JEM am nächsten Wochenende“, so Uli Muchow.

Die Mannschaft zeigte eine gute Moral und vollen Einsatzwillen. Alle gaben ihr Bestes und haben sich in allen Trainingseinheiten selbst übertroffen. Beim gemeinsamen Karaoke singen wurde der Teamgeist weiter gestärkt und einige ungeahnte Talente entdeckt.

Jetzt heißt es noch Daumendrücken und eine letzte verletzungsfreie Woche vor der JEM in Bielsko-Biala, Polen.

 Steffen Heckele

 

 1. Bundeskaderlehrgang in Bad Blankenburg 20./21.1.2007

Es war wieder soweit – der erste Lehrgang des DJJV Bundeskaders fand in Bad Blankenburg statt. Die Vorbereitung auf die kommende Saison hat begonnen. Neben den regulären internationalen Wettkämpfen steht heuer die Europameisterschaft in Turin an. Freitagabend trafen die ersten Spitzenathleten des DJJV ein. Mit ihnen kamen die zur Sichtung eingeladenen Nachwuchsathleten.

Samstagmorgen begann das Training wie immer mit dem Aufbau der Matten. Vormittags waren Grundtechniken angesagt. Dabei wurden die Neulinge auf Herz und Nieren getestet. Zum Schluss durfte eine Stunde Randori natürlich nicht fehlen. Nach einer viel, viel, viel zu kurzen Mittagspause stand nachmittags Wurftraining an. Zuerst wurden in 4-er Gruppen die „Standard Würfe“ geübt. Anschließend war für jeden Athleten genug Zeit mit den Gruppenmitgliedern seinen Spezialwurf zu üben. Im direkten Anschluss standen wieder einmal 1 ½  Stunden Randori an.

Bundestrainer Markus Grimminger zeigte sich im Duo Bereich zufrieden mit den ersten Eindrücken seiner Athleten im neuen Jahr. Entsprechend der Jahresplanung lag der Schwerpunkt der Einheiten weniger auf intensiven Wettkampfsimulationen, als auf individueller Technikkorrektur und Grundlagenarbeit. Jedes Programm der insgesamt zehn Teams, von denen einige dieses Jahr zum ersten Mal dabei sind, wurde analysiert und mit Verbesserungsvorschlägen für das Heimtraining bedacht, sodass die Athleten zu Hause eine solide technische Grundlage für die kommende Wettkampfsaison erarbeiten können. Grundlagenarbeit galt es ebenfalls im Angriffs- und Wurfbereich zu absolvieren, um so die Basis für wirklich „schlag-“kräftige Duotechniken zu legen. Mannschaftsspiele zur Teambildung lockerten die Einheit auf, sodass nicht nur Kampfschreie sondern auch jede Menge Gelächter aus dem Duo Dojo zu hören waren . 

Nach dem Abendessen war keine Trainingseinheit mehr geplant. Diese musste einer Besprechung weichen. Um 18.30 versammelte sich der gesamte Bundeskader in der Aula der Sportschule. Neben verwaltungs- und versicherungsrelevanten Themen wurde ein neues Konzept der Trainer C Ausbildung vorgestellt. Es wird für die Mitglieder des Bundeskaders noch in diesem Jahr die Möglichkeit geben an den und um die Bundeskaderlehrgängen und Trainingslager herum die Trainer C Lizenz zu erwerben. So sollen Spitzenathleten für die Nachwuchsarbeit herangezogen werden. Der klare Vorteil für die Athleten ist, dass sie nur einmal Fahren müssen und die Ausbildung vom Lehrreferenten und Bundestrainer Steffen Heckele auf sie und deren Wissens sowie Könnensstand angepasst wird.

Diskutiert wurde über Vermarktung und dem Bekanntheitsgrad der Nationalmannschaft und des gesamten Bundeskaders. Einig war man sich darüber, dass sehr große Defizite herrschen. Von vorne herein wurde beschlossen ein Medienteam auf die Beine zu stellen. Dieses hat vor allem die Aufgabe Neuigkeiten und Berichte aus den Maßnahmen und Wettkämpfen an de Öffentlichkeit zu tragen.

Im weiteren Verlauf wurden die Vor-Nominierungen für die Europameisterschaft ausgesprochen. Somit wurde in fast jeder Gewichtsklasse bekannt gegeben wer vermutlich die Europameisterschaften kämpfen darf. Verletzungs- oder leistungsbedingte Veränderungen sind natürlich noch möglich.

Auch wurde in einigen Gewichtsklassen ein Top Team benannt, das Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2008 sowie bei den World Games 2009 repräsentieren soll.

Nach einem gemütlichen Abend und einer erholsamen Nacht trafen sich die Athleten am Sonntagmorgen wieder auf der Matte. Als besonderer Gast war Vizepräsident Leistungssport Uli Muchow anwesend. Unter seiner Leitung fand eine lustige 2 ½ stündige Randori Einheit statt. Als Abschluss gab es noch ein „kleines Spiel“.

Danach begaben sich Alle erschöpft und mit Muskelkater auf den Heimweg.

Am Wochenende traf sich das Ju-Jutsu-Bundeskader in der Sportschule Bad Blankenburg um sich gemeinsam auf die kommenden Qualifikationsturniere für die Europameisterschaften in Hamburg und Paris vorzubereiten.

 

Kaderlehrgang der ARGE in Sindelfingen


Unter Leitung von Gerhard Bräuninger, Sportdirektor Ju-Jutsu Verband Württemberg e.V.
fand am Samstag, 24.02 und am Sonntag, 25.02 2007 ein Kaderlehrgang
der ARGE Baden-Württemberg in Sindelfingen statt.
Nicht nur Gerhard Bräuninger (Sport/Jugendwart), sondern auch
Steffen Heckele (Bundestrainer des DJJV) wie auch zwei Spitzenathleten
aus dem Bundeskader,
Andreas Dold (3. Europa Cup Sieger) und
Alexander Reichert (mehrfacher Deutschermeister), lehrten uns Techniken.

In zwei Tagen aufgeteilt, wurden uns am ersten Tag in
Part 1 Kombinationen mit Schlag und Tritttechniken
Part 2 Würfe
Part 3 Haltetechnik wie auch deren Befreiungen
im Rahmen der Wettkampfregeln erläutert.
Nach sechs Stunden langem aber spaßigem Training war dieser Tag zu Ende.
Am zweiten Tag ging es schon früh los.
Steffen versuchte sein Training pünktlich zu starten, was ihm aber nicht gelang.
Nach einer halben Stunde Verzögerung starteten wir mit dem zweiten Trainingstag.
Wir fingen mit kurzem Aufwärmen an, gingen dann in ein paar Standartsituationen am Boden über und arbeiteten die Grundlagen im Boden durch.
Nach diesen Techniken ging es mit Randoris weiter.
Nach ca. zwei Stunden wiederholten wir die Techniken des ganzen Wochenendes.
Wie immer gab Steffen seine „Hausaufgaben“
für das selbstständige Trainieren auf.
Nach Umfrage gefiel es allen fünfzig Teilnehmern aus Baden-Württemberg ausgesprochen gut.
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Heidi und Alex.

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So fing der Sonntagmorgen um sieben Uhr an...da kommt Freude auf^^!

 

1. JEM Lehrgang in Wuppertal

 Vorbereitung auf die Junioren EM U17 & U 20 in Wuppertal. Über das Osterwochenende trafen sich 30 Athletinnen und Athleten des C & D C Kaders zur Vorbereitung auf die JEM in der Bildungsstätte der Polizei Wuppertal. „Optimale Trainingsbedingungen, gute Verpflegung und topmotivierte Athleten, alles was man braucht!“ beurteilt Bundestrainer Uli Muchow die Situation vor Ort. Inhaltlich wurde in erster Linie an der Vervollkommnung der Spezialtechniken und taktischen Fähigkeiten sowie an der Teamformung gearbeitet. „Der Mannschaftsparcours in der Sporthalle hat sehr viel Spaß gemacht und zusammen geschweißt“, so Bundestrainer Steffen Heckele. Bei diesem Parcours mussten verschieden Aufgaben, möglichst schnell, bewältigt werden. Alle Aufgaben waren nur von der Gruppe zu lösen. Angetreten sind das U 17 Team,  das U 20 Team und das Team der (Sparrings-)partner an. An dieser Stelle gebührt allen Partnern nochmals ein herzliches „Dankeschön“, dass sie die Osterfeiertage auf der Matte verbracht haben.Ebenso gebührt unserem Physiotherapeut Uwe Hepper dank. Er war das ganze verlängerte Wochenende ehrenamtlich für die Athletinnen und Athleten des DJJV im Einsatz. Uwe hat neben Sofortmaßnahmen bei auftretenden Verletzungen und Massagen auch den Entspannungsteil im Schwimmbad geleitet und es uns gut gehen lassen.

Die Athletinnen und Athleten haben jetzt noch einige Hausaufgaben bekommen, die im Heimtraining umgesetzt werden müssen. Eine Woche vor der Junioren EM im polnischen Bielsko-Biala findet der letzte Vorbereitungslehrgang in Rottweil statt. Wir sind alle sehr gespannt, was die JEM bringen wird und drücken jetzt schon allen die Daumen.

Steffen Heckele

 

 Kaderlehrgang in Bietigheim  

Der Lehrgang startete mit einem lockeren Ballspiel. Danach zeigte uns Markus Ridder, was es mit den Kammern der Shaolin wirklich auf sich hat. Nachdem etwas verspätet auch Joe Thumfart eingetroffen war, konnte das Training beginnen: Hierbei wurde vor allem auf die geänderten Regeln hin trainiert, wobei einige Fighter wohl erst merkten, wie lang drei Minuten sein können. Trotz strahlendem Sonnenschein fanden sich pünktlich um 14 Uhr am Samstag, den 8. April, um die 30 hochmotivierte Ju-jutsuka in der Hillerhalle in Bietigheim- Bissingen ein.  

Der Weg zum Abendessen gestaltete sich länger als zunächst angenommen, da offenbar keine der zahlreichen Gaststätten in Bietigheim genug Platz hatte, um die verbliebenen 13 hungrigen Mäuler zu stopfen. Nachdem wir bei einem sympathischen Griechen eingekehrt waren, ging es zurück zur Halle. Gerüchte, dass einige Ju-Jutsuka noch in Bietigheims Innenstadt gefeiert haben sollen, werden hiermit aufs Schärfste dementiert. In der Halle erstaunte neben Landestrainer Joe Thumfarts Musikgeschmack wohl am meisten, dass einige Sportler nach dem anstrengenden Training noch genug Power hatten, um Saltos zu schlagen und anderen Unfug zu treiben.

Nach dem sehr leckeren Frühstück ging es zur nächsten Trainingseinheit. Wer gestern noch keinen Muskelkater spürte, der merkte spätestens jetzt dass das gestrige Training doch Spuren hinterlassen hatte. Nach einer Partie Rugby ging es richtig los. Obwohl das Training sehr anstrengend war und die Seite der Duo- Teams sich kurzzeitig in ein Lazarett verwandelte, halfen alle tapfer beim Matten abbauen mit.

Alles in allem ein gelungener Lehrgang und eine gute Vorbereitung für die Süddeutsche Meisterschaft in 2 Wochen!

 Anna Daniel

 

Feldberg September 2005     

 

 

Bericht von Florens Goldbeck

Oxford gegen Camebridge

oder

Feldberg 05 zum Zweiten

Unter dem Kommando der erfahrenen Seebären Joe Thumfart, Gerhard Breuninger und Marcus Ridder gingen Wettkämpfer der ARGE Baden Württemberg an Bord, die einmal mehr bewiesen, dass Ju-Jutsukas die Zehnkämpfer unter den Budosportlern sind. Als vorübergehende Gasttrainer konnten Frank Haist, Florens Goldbeck und Uli Muchow  begrüßt werden.

So ging es frei nach dem Motto „Qualiät in Quantität“ schon Dienstag nach dem Abendessen in die erste Runde.

Bodentechniken unter der Anleitung von Jugenreferent Gerhard Breuninger, der mit seiner C-Kader Athletin Heidi Dietering das Trainingslager als Vorbereitung für die

U-21 WM im Oktober nutzte.Der erste Tag also noch in bekannten Gewässern und auch der Berglauf am nächsten Morgen kam für die meisten nicht überraschend.

Danach ein Bild hingegen, das zu Beginn noch unkebekannt, jedoch bald Gewohnheit werden sollte: Pfeifender Atem, zitternde Arme, jeweils zwei schmerzverzerrte Gesichter nebeneinander, gerade so, als ob man sich auf der Zielgerade des berühmtesten Ruderwettbewerbes der Welt befände. Von Wasser zwar, außer auf den Gesichtern der Ruderer, keine Spur, aber das war wahrscheinlich auch besser so, denn angesichts des Zustandes in dem so mancher nach 500 Metern auf Zeit aus seinem „Boot“ kippte, hätte sein Weiterexistenz an der Wasseroberfläche wohl nicht gewährleistet werden können. Ausgenommen unsere alten Seebären Joe und Marcus, die wohl schon in einem ihrer früheren Leben Strafdienst auf der Galeere ableisten mussten. Deren Rekorde somit im Sprint als auch im reinen Streckenrudern bis zum Schluss nicht geknackt werden konnten.

Am Nachmittag dann der zweite Schritt auf neues Terrain. Und obwohl sich so mancher nach dem Film Shaolin Soccer, fliegen zu lernen wohl etwas einfacher vorgestellt hatte, kam der Großteil mit Tiger, Adler und Co gut zu Recht.

Wie nach dem Kraftausdauertraining am Abend bei Ex-Bundeskaderathlet Frank Haist einige Sportler immer noch dazu fähig waren mitten in der Nacht die Etagen und ihre Betten zu wechseln bleibt ein Rätsel. Jedenfalls kann man daraus schlussfolgern, dass zumindest das Teambildungstraining zuvor seine Wirkung nicht verfehlt hat.

Auch unsere drei Seebären zeigten sich vom Durchhaltevermögen mancher Athleten, die des Nachts weiter Niedersprungtraining von ihren Betten machten, beeindruckt.

Der Herbergsvater stand ihnen in nichts nach und so konnten die drei Zivildienstleistenden der Herberge einen freien Nachmittag einlegen.

Die Reihe der Gasttrainer endete schließlich am vorletzten Tag mit Bundestrainer Uli Muchow. Während die Duo Teams mit Hilfe von Videoanalyse und Pyramidentrainingen ihren Techniken den Feinschliff verpassten, vermittelte er bei besten Wetter draußen vor der Jugendherberge Grundkombinationen in Part 1.

Eine Randori-und ein Massgeeinheit rundeten den Tag ab.

Spekuliert wurde viel, aber was ein echter feldberggeprüfter Ju-Jutsuka ist, der wusste, dass ihn nur noch eine sportliche Leistung von der Heimfahrt trennte. Der 9-Minuten-Test am nächsten Morgen, bei dem es sich auch die Invaliden nicht nehmen ließen teilzunehmen. Vielfältige Variationen der Übungen kamen so zusammen.

Beim letzten Mittagessen zeigte sich die Jugenherberge wie auch die Tage zuvor von ihrer besten Seite. Und obwohl einige Athleten Schwierigkeiten hatten sich diesem Niveau anzupassen hoffen wir natürlich, das nächste Mal auch wieder wilkommen zu sein. 

 

 
 
   
 
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